
100LIFE – Die Darmflora – das Zentrum der Leistungsfähigkeit, Gesundheit und Vitalität
Wie sich die guten Darmbakterien im Körper wohl fühlen und die Darmflora positiv beeinflussen.
Je ausgeglichener die Darmflora, desto gesünder der Darm, umso besser das Immunsystem, die Leistungsfähigkeit und allgemeine Vitalität!
Darmbakterien brauchen Nahrung!
Inulin ist ein Ballaststoff, der im Gegensatz zu anderen Ballaststoffen nur von guten Bakterien verdaut werden kann. So bekommen die guten Bakterien einen Wettbewerbsvorteil gegenüber unerwünschten Keimen.
Leider ist Inulin ausgerechnet in den Lebensmitteln vorhanden, die heute nicht mehr oft am Speiseplan stehen, wie z.B.: Topinambur, Zwiebeln oder Chicorée.
Von Kefir bis Sauerkraut
Ilja Metschnikow (1845–1916) war ein Immunologe und beschrieb die positiven Effekte von fermentierten Lebensmitteln, wie z.B.: Kefir und Sauerkraut. Im Fermentationsprozess vermehren sich jene Milchsäurebakterien, die auch Bestandteil der Darmflora sind. Die Zufuhr von fermentierten Lebensmitteln hilft somit, die Darmflora durch Zugabe guter Milchsäurebakterien zu stärken.
Darmflora Killer – Stress
Entzündliche und funktionelle Darmerkrankungen werden oft durch Stresshormone genährt.
Sport zur Stressreduktion, Meditation, oder in einem heißen Bad die Seele baumeln lassen. Es gibt verschiedene Methoden, den Stress zu reduzieren. Wichtig ist, sich dafür Zeit zu nehmen.
Viele Medikamente schädigen die Darmflora
Nicht nur Antibiotika zerstören die Darmflora. Neueste Studien decken auf, dass auch bestimmte Abführmittel, die Antibabypille, Antidepressiva, Medikamente gegen Allergien oder bei Diabetes die Darmflora beeinträchtigen können. Deshalb ist es wichtig für Nachschub von vermehrungsfähigen Bakterienkulturen zu sorgen.