Was tun wenn die Pille aber den Mineralstoffhaushalt auffrisst?
Im deutschsprachigen Raum verhüten rund 60% der Frauen mit Hilfe der „Antibabypille“
Bekannte Nebenwirkungen des Medikaments reichen von Antriebslosigkeit, Übelkeit, Stimmungsschwankungen, Reizbarkeit, Kopfschmerzen, Wassereinlagerungen und Gewichtszunahme bis hin zu schwerwiegenderen Nebenwirkungen wie Migräne und Blutdruckanstieg oder Venenthrombosen.
Leider ist die Tatsache, dass die „Pille“ den Vitamin- und Mineralsstoffhaushalt aus dem Gleichgewicht bringen kann, wenig in den Köpfen der Frauen verankert.
Viele der üblichen Nebenwirkungen finden jedoch genau hier ihre Ursache!
So werden zum Beispiel Stimmungsschwankungen direkt mit dem gestörten Gleichgewicht des Vitamin- und Mineralstoffhaushaltes in Verbindung gebracht. Übliche Mikronährstoffe deren Konzentration im Blut von der „Pille“ gesenkt werden sind: Vitamin B12, Bitamin B6, Vitamin B2, Folsäure, Vitamin C, Vitamin E, Magnesium, Zink und Selen.
Beispiel: Reizbarkeit / Stimmungsschwankungen
Vor allem Vitamin B2, B6, B12, Folsäure, Vitamin C, Magnesium und Zink konkurrieren mit den Wirkstoffen der „Pille“ um die gleichen Enzyme und Transportsysteme in der Verstoffwechselung.
Durch die resultierende Unterversorgung der Nährstoffe wird die Bildung des Glücksbotenstoffs Serotonin gehemmt, was sich wiederum in Nebenwirkungen wie Reizbarkeit oder Stimmungsschwankungen bemerkbar machen kann.